Juni 1999

In

 

Out

Duisburg (Hauptstadt des rheinischen Frohsinns)

 

Berlin (Entwicklungsland bzgl. rhein. Frohsinn)

Ein heisser Flirt

 

ein kühles „Flirt“ (Aldi-Limonade)

„Kinderfresser“ lesen

 

irgendwas anderes lesen

schnell Autofahren

 

dabei erwischt werden

Segafredo Zanetti

 

Sonic the Hedgehog

Linux besitzen

 

Linux installieren (und es läuft)

Aktivboxen

 

Passiv-Wrestling

gegen die neue Rechtsschreibung sein

 

trotzdem alles falsch schreiben

Mädels einladen und bekochen

 

und sie hinterher den Abwasch machen lassen

Sommer

 

Winter

Kohlwitze (da weiss man, was man hat)

 

die unsägliche Schröder-Anekdote, wo er mal Anno Tobak vor dem Kanzleramt gestanden haben will und gesagt hat, dass er da rein möchte…

Lorenzo Lamas

 

Adam and the Ants

Veröffentlicht unter inout

Bill Gates

Wie wir erst neulich einer für ihre Seriosität bekannten Zeitung entnehmen konnten, bietest Du, lieber Onkel Bill, Deinen Fans einen ganz besonderen Leckerbissen! Man kann Dich nämlich – und das ist nicht gelogen – für ein Abendessen mieten. Und das für lumpige 1 Mio. Dollar.

Finden wir eine tolle Idee. Aber das mit dem Preis solltest Du Dir vielleicht nochmal überlegen, da man für das gleiche Geld auch mit Robert Redford ins Bett steigen kann. Und mit Verlaub, Mr. Gates, der ist doch ein kleines bissel attraktiver als Sie.

Und wenn wir uns zwischen einem dieser leicht asexuellen Computerfuzzis entscheiden dürften, würden wir sowieso lieber mit Marco Börries (DM 69,00, nur für privaten Gebrauch, dafür aber mit Handbuch), oder Linus Torvalds (umsonst) essen gehen.

Meint die momentan zum Glück nicht hungrige
Redaktion

Langnese-Iglo

Was wollt Ihr uns denn mit folgendem Werbespot sagen? Ein leicht memmenhafter Bursche geht durch die Fussgängerzone und kommt ob seiner Durchschnittlichkeit nicht sehr weit. Dann packt er eine mit Eiskrem gefüllte Waffel mit dem unübersehbaren Aufdruck „Winner Taco“aus, und mutiert daraufhin zu einem wahren Berserker mit schweren Stiefeln und Lederjacke. Die anderen Fussgänger haben dann natürlich mächtig Schoko inner Buxe und machen schleunigst Platz für diese Sorte Mann, der man schon in der Schule immer eher aus dem Weg ging, weil er einem sonst das Milchgeld abgeluchst hätte.

Winner Taco – das Eis für alle, die sich schon immer mal gerne in eine Art urbanen Werwolf verwandeln wollen, aber nicht wissen, wie man sich in einer Fussgängerzone verhält.

Mal sofort ausprobierend
die Redaktion

Stefan Raab

Dieter Bürgy kommt! Lange genug hast Du uns ja geil auf diesen sogenannten „Mega-Event“ gemacht, und auch mit angemessener Kreativität dafür gesorgt, dass er zustande kommt.

Unsere schlimmsten Befürchtungen sind aber wahr geworden, als der lang herbeigesehnte Tag endlich da war:
Wohl wissend, dass man mit einem solch langweiligen Entkalkungsprofi kein auch nur ansatzweise lustiges Interview führen kann, habt ihr einfach einen Zusammenschnitt aller Bürgy-Beiträge nochmal gezeigt. Dann war aber auch gut und Bürgy durfte sich an den Katzentisch setzen.

Das wäre ja noch okidoki und verschmerzbar gewesen, wenn es ein Einzelfall geblieben wäre. Aber mit den Ölapalöma-Boys war’s ja nicht anders: Bis ins unendliche Pushen, sie dann das Lied abnudeln lassen, CD hochhalten und dann ohne ein einziges Wort zu Arabella abschieben.

Wo soll das denn enden? Besser wäre, wenn Du in den Dir zur Verfügung stehenden 45 Minuten Sendezeit einfach der Reihe nach deine Kurzeinspielungen zeigst. (Sonja „Ochsenpimmel“; den nackten Fallschirmspringer; den offensichtlich vom Hafer gestochenen Stöhnopa und den Racker der gleichzeitig aus allen Öffnungen Sekrete absondern kann sowie Du höchstpersönlich, der mal wieder vom Kamel fällt). Na gut, der Bully darf auch mal kurz Werbung für seine doofe Show machen, aber mehr sollte echt nicht sein, sonst überforderst Du uns noch total mit der Vielfalt.

Meint
die Redaktion.