Kleines Ferientagebuch  – Dienstag, 31. Juli 2001

Erneut stoße ich mittags auf einen Menschen, der mit einem Glühen in den Augen vom Sommerbrauchtum erzählt: ein Fahnenschwenker, der für den Festzug eine alte, selbstgemalte Fahne mit Stadtwappen aus dem Keller geholt hat und jetzt nach 25 Jahren wieder mitlaufen will. Extra für den Pressetermin hat er sich seine Schützengilde-Krawatte und ein grünes Barett angezogen. Oben in seinem Wohnzimmer steht eine Vitrine mit seinen gesammelten Utensilien: Schießpokale, Anstecker-Nippes. Dabei auch die Sachen aus seiner Bundeswehrzeit. Die bronzene Schießschnur liegt da schön drappiert zusammen mit den Feldwebel-Schulterklappen. Ich habe den ganzen Rummel, den ich damals bekommen habe, in den Mülleimer geschmissen.

Dienstag ist Kinotag. Also ab ins UCI, wo man sich für 7 Mark einen tollen Film anschauen kann. Wer vorhat, in nächster Zeit noch in „Blow“ mit Johnny Depp und Franka Potente zu gehen: Lasst es, oder geht nach spätestens 20 Minuten. Dann wird nämlich Franka beerdigt. Und es stirbt der einzige Glanzpunkt des Films: dieses wunderbare Kinngrübchen, diese tollen, dunklen Augen, dieser wundervolle sinnige Mund, dieses süße Lachen…. Der Rest des Films zieht sich wie Kaugummi: Johnny Depp spielt einen Drogendealer, und ich bin schon stutzig geworden als zu Beginn „Nach einer wahren Begebenheit“ auf der Leinwand stand. Elendig, lahm, keine Action, keine Handlung, dazu das übliche amerikanische Moral-Gesülze: Wenn ihr euch Hasch spritzt, werdet ihr total siffig und redet nur noch dummes Zeug. So wie Johnny Depp.

Kleines Ferientagebuch – Montag, 30. Juli 2001

Sven Väth war super, und ich habe mich ernsthaft gefragt, wie er mit seinem Küchenenglisch mit hessischem Einschlag zu Weltruhm kommen konnte: „Hello Blaue-See-people. Where are you? Are you crazy? Make party!“ Aber naja – der Mann ist und bleibt eine Größe und hat sich vom Kommerz nur ein ganz kleines bisschen verbiegen lassen.

Heute ist Alltag – also wieder Schützen: Die Anzeigenbeilage muss fertig werden, und ich tippe mir bis zum Abend einen Wolf an den Porträts der Schriftführer. Abends dann Korrektur-Lesen und der Kampf mit dem Fotoarchiv. Aufgabe: Ein Publikums-Bild vom Zelt aus dem Archiv kramen. Die Suche scheitert. Ich bin schon völlig entnervt, als ich in einer Foto-Kiste ein Zelt-Bild finde. Das ist zwar nicht vom Schützenfest, aber das macht ja nichts.

Kleines Ferientagebuch – Sonntag, 29. Juli 2001

Der Tag geht super los: Schützenfrühstück um 8.30 Uhr. Ich hatte vorab vermutet, dass maximal magenfreundlicher, entkoffeinierter Schonkaffee serviert würde, aber die Mischung stimmt halbwegs, auch wenn ich mir die Finger an der Plastiktasse verbrenne. Nach einer eher kurzen Nacht im Bettchen, versuche ich zumindest ein halbwegs interessiertes Gesicht zu machen. Die nötigen Informationen kriege ich zumindest. Der Typ, der dieses Jahr zum ersten Mal den Schützenzug kommentiert, schildert mir mit einem Bier in der Hand und einem fiesen Grinsen im Gesicht, dass es wohl Ärger mit seinem Vorgänger gegeben hat: „Der hat die Leute doch letztes Jahr mit ‚Hallo Ratinger, helau liebe Närrinnen und Narren‘ begrüßt. Das kam nicht gut an bei der Bruderschaft.“

Nachmittags: Crazy Partypeople, peace, love, harmony. Alle haben ganz viel Spaß, freuen sich, dass Sven Väth zum Blauen See gekommen ist und feiern ganz, ganz entspannt. Und jetzt erzähl ich mal, wie es wirklich war: Ab mittags ist die komplette Innenstadt vollgeparkt, verstopft. Ich entscheide mich wegen unnötiger körperlicher Anstrengung gegen das Fahrrad und für das Auto. Mein Ziel: Mit der Kiste direkt runter zur Naturbühne zu fahren. Der Security-Onkel mit Headset am Straßenrand winkt schon von weitem ab. Ich halte meinen gefälschten Presseausweis in die Höhe – er winkt ab. Ich sage ihm, dass ich unbedingt runter muss, weil ich eine schwere Tasche habe – er winkt ab. Ich schaue ihn ganz lieb an – er schlägt mir vor, einen der Veranstalter anzurufen, der mich unten abholen kann. Ich greife mir sein Handy, telefoniere mit Partymacher Peiki. Der ist total genervt, aber sowas von total: „Sorry, sorry, sorry, ich kann nichts für Dich tun. Alles zu.“ „Okay“, sage ich dem Security-Onkel, „Er holt mich ab.“ Und ich bin durch.

Ich könnte jetzt noch erzählen, dass ich eine dreiviertel Stunde in der Gästeliste-Schlange gestanden habe, in der brüllenden Hitze, zusammen mit pickeligen Jugendlichen, die sich in der Schlange geirrt haben und Alt-Ravern mit Knitter im Gesicht und sooooo großen Augen. Aber das führt zu weit.

Kleines Ferientagebuch – Samstag, 28. Juli 2001

Habe den Nachmittag im Düsseldorfer Flughafen verbracht, bei den Last-Minute-Schaltern. Nein, ich will nicht verreisen. Das heisst: wollen schon, aber heute begleite ich zwei liebe Freunde, die unbedingt für zwei Wochen nach Portugal wollen, am besten zehn Tage und am besten mit Leihwagen, Strand wäre auch wichtig und alles möglichst preiswert. Drei Stunden geht das so, von Terminal zu Terminal mit den bunten, selbstgemalten Angebotsschildern. Wieviel Edding verbrauchen die Herrschaften wohl pro Jahr? Ich setze mich leicht angenervt auf die abwaschbaren Kunstledersitze, neben einen Mann, der durch seine billige Kassenbrille die Bild-Zeitung studiert. Dazu hält er mit zittriger Hand einen Kuli in der Hand und versucht, das Bild-Kreuzworträtsel zu lösen. Ich wundere mich: Es gibt wirklich Leute, die für das Bild-Rätsel mehr als drei Minuten brauchen, und nach zehn Minuten noch nicht einmal das Lösungswort haben (wahrscheinlich „Urlaub“ oder „Ballermann“ oder so).

Es ist vollbracht, die Reise ist nach etlichen Handy-Anrufen dann doch mal gebucht („Mutti, ist das da auch wirklich schön?“) und ich lasse mich an der Redaktion absetzen. Heute bin ich hier ungestört und ich kann in Ruhe das pathetische Bruderschafts-Schriftführer-Porträt zu Ende schreiben.

Kleines Ferientagebuch – Freitag, 27. Juli 2001

Der Kuchen ist tatsächlich heil zu Hause angekommen. Obwohl die Eisbeutel ausgelaufen sind und mein Kofferraum völlig nass war. Der Kuchen aber nicht, denn er war wie gesagt gut eingepackt. Wieder mal kann ich nicht richtig einschätzen, ob mein Vater nur gescherzt hat, als er behauptete, der Kuchen sei etwas trocken. Fakt ist: Ich habe beim Backen tatsächlich die Milch vergessen. War wohl noch etwas zu früh zum richtig Kuchenbacken.

Das Zeitalter des Sternchens*

Werbung und Recht scheinen inzwischen so
unvereinbar zu sein, dass entweder die Aussagen der Werbung zu übertrieben
oder die Rechtslage zu uneindeutig ist, um noch eine
einzige Aussage ohne abschliessendes Sternchen zu
treffen. Die vorhergehende ausgenommen. Überall muss noch eine Anmerkung, eine Fussnote
plaziert werden, die das zuvorgesagte richtigstellt.

Diese Freisprechanlage für Mobiltelefone passt für alle Telefontypen.*

Sternchen: auf alle, bis auf Typen mit ausklappbarem
Mikrofon. Aber es verkauft sich doch besser, wenn man
erst man superlativiert. One size fits all. Besonders bei Neuanträgen
von Mobiltelefonen und Heimtelefonanlagen finden sich
Tarife, die ein Handy für 0,00 DM anpreisen – natürlich mit
Sternchen und einschränkendem Kleingedrucktem.

Manchmal fehlt das Sternchen auch komplett. Resultiert
das obengesagte noch aus dem inzwischen berühmten
„Objects in the rear view mirrors may appear closer
than they are“ auf Weitwinkelrückspiegeln von
amerikanischen Autos, sozusagen das Sternchen der Rückspiegel,
finden sich im Internet mehr und mehr kostenlose Downloads.

Hier geht es zum Download.*

Das klingt jetzt wie von vor dem Krieg: drückte man beim
Internet-Surfen 1997 auf einen Button oder einen Link, der
irgendwas mit „Download“ zu tun hatte, wurde das
Gewünschte direkt auf den heimischen Rechner geladen.

Direkt!

Das hat sich grundlegend
geändert. Die Internetverbindungen
werden zwar im allgemeinen schneller und günstiger,
aber die Gesamtzeit ändert sich nicht – denn nun ist an dem Download ein
kleines Sternchen. Wenn man nun auf den Knopf klickt kommt eine
Download-Anforderungsseite, die aus einem Formular mit mindestens sieben Feldern
besteht. Hat man sich dort registriert, kann man, wenn man sich baumartig durch
die weiteren Auswahlmenus nach dem passenden Server und der Sprachwahl, dem
Betriebssystem und der bevorzugten Speiseeissorte gearbeitet hat, das Gewünschte
in Nahezu sofortiger Zeit auf den heimischen Rechner übertragen. Super. Zum Glück
gibt es Flatrates. Zum Beispiel zum Schnäppchenpreis von

19,90*

Wie lange noch sind Preise in Supermarkt-Prospekten
noch sternchenfrei? Oh nein; zu spät, einige Grossmärkte weisen
ja bereits die Mehrwertsteuer getrennt aus und werben
mit den Nettopreisen. Natürlich mit Sternchen. Und zumindest
in der Übergangsphase zum Euro finden wir Angebote, die nur halb
so teuer sind wie die Konkurrenz. Das Sternchen verrät: Der Preis
in D-Mark ist 1,95583mal höher.

Warum ist eigentlich nichts einfach so, wie es
beschrieben wird? Ich entwickele eine Sternchenallergie,
die mich bei einem Sternchen schon nicht mehr weiter
recherchieren lässt (von Niessen und Hautausschlag nicht zu
reden), denn hierzu muss man oft genug ins
Kleingedruckte. Und dieses weitet sich weiter aus.
Inzwischen kommen auch private Webseiten nicht mehr ohne
Sternchen aus. Fanseiten haben häufig einen ‚Disclaimer‘, eine
Seite, auf der sich der Verfasser davon distanziert, das Präsentierte
entstamme einer offiziellen Stelle. Das ist natürlich nicht seine
Idee. Doch seit 1998 geht das noch etwas weiter. Die Richter am
Landesgericht Hamburg sehen seitdem in Links eine konkrete Empfehlung,
so dass sich auf so ziemlich jeder seit dieser Zeit aktualisierten
Homepage ein Sternchen findet, dass diesen Punkt anspricht. Auch auf dieser.

Gleich geht es weiter, nach der Produktinformation…*

Aber das Fernsehprogramm ist noch sternchenfrei. Oder
auch nicht – denn wenn der obige Satz fällt, kann man eigentlich
schon direkt umschalten. Denn nach der Werbung kommen ohnehin nur
noch 15 Sekunden Programm, die meistens nur eine kommentierte Version
der Vorschau ist. Andere Sendungen werden direkt nach
Beginn mit einer Werbepause ausgestattet. Dieses sind die Sternchen
der Fernsehsender, denn Beginn und Ende der Sendungen sind ‚geschönt‘.

Der Autor verbleibt mit den besten Grüssen.*

Veröffentlicht unter marcus

Sommer – Sonne – Preisausschreiben

Alle Welt macht Preisausschreiben: Wir auch!
Doch bei uns musste der Leser ja schon immer arbeiten, und in dieser Tradition gehts jetzt weiter: Schreibt uns Euer schönstes Ferienerlebnis und gewinnt!

Euer Artikel sollte sich im üblichen Rahmen bewegen (Eine Seite bei Schriftgröße 12) und den Grundanforderungen was Ästhetik und Orthografie angeht entsprechen.

Thema: Mein schönstes Ferienerlebnis, oder wie ich einmal …

Zu gewinnen gibt es:

  1. Ein von der Redaktion signiertes Foto derselben sowie eine Packung Kaffee
  2. Zwei Packungen Gauloises Caporal, angebrochen, aber trotzdem lecker
  3. Eine Fahrt im eigenen PKW irgendwohin, alle Kosten trägt der Gewinner
  4. noch irgendwas tolles, was wir bei der nächsten Redaktionskonferenz besprechen werden.

Einsendeschluss ist dann, wenn mindestens zehn Einsendungen eingegangen sind oder später. (Kann dauern)

Schickt Eure Einsendungen an preisausschreiben@kinderfresser.de, wir freuen uns über jede Zusendung. Bei Gott, das tun wir wirklich.

Mitmachen darf jeder, die Jury besteht aus ausgesuchten Leuten, die keinerlei Kompetenz zur fachgerechten Bewertung eurer Artikel haben, also uns.

Viel Glück!

Veröffentlicht unter 2001

Kleines Ferientagebuch – Donnerstag, 26. Juli 2001

Nachdem sich meine Abfahrt aus Freiburg wegen widriger Umstände um einen Tag verschoben hat, sitze ich nun endlich in meiner Kiste Richtung Norden. Widrige Umstände heißt: Ich wollte nur zügig meinen Bafög-Antrag ausfüllen, habe dann aber gemerkt, dass ich insgesamt sechs Nachweise zu erbringen habe. Um diese Nachweise zu erbringen, muss ich vom Geschäftszimmer zum Studentensekretariat, von da zurück ins Geschäftszimmer, ins andere Geschäftszimmer, von da wieder zur Zwischenprüfungsbeauftragten, die natürlich auch nicht immer da ist und wieder zurück zum Studentenwerk, weil die den Bafög-Antrag bearbeiten. Zwischenzeitlich ging es dann noch zu meiner Versicherung und wieder ins Studentensekretariat. Nebenbei habe ich dann noch erfahren, dass ich mir bis Anfang September noch einen Geschichtsschein aus dem Kreuz leiern muss. „Und wenn ich den Schein nicht bringe?“, habe ich gefragt. „Das ist ihr Problem. Dann gibt es keine Kohle“, hat die Tante im unklimatisierten Büro gesagt. Ja, das ist nun wirklich mein Problem. Hört sich alles kompliziert an, ist aber in Wirklichkeit noch schlimmer.

Dieser unbeschreibbare Geruch im Hausflur……trieb Herrn K. beinahe in den Wahnsinn

Vielleicht war es dieser Geruch im Hausflur, der mich an diesem frühen Mittwoch
Nachmittag aus dem Haus vertrieben hatte.
Es gibt ja diese Gerüche, deren Quelle in der Nachbarwohnung zu lokalisieren ist und
die sich von dort aus fast zwei Stockwerke nach unten und ganz nach oben auf den
Speicher ausbreiten.
Man stelle sich ein Parfüm, ein Aftershafe, ja vielleicht sogar eine ganze Duftserie mit
diesem Geruch vor, sie müsste wohl in etwa „Haare gewaschen und danach
Spaghetti mit Käsesauce gekocht“ heißen. Vielleicht gibt es gerade deshalb auch keine
Duftserie mit diesem Geruch. Entweder wegen dem Namen oder aber wegen mangelnder
Toleranz der potentiellen Abnehmer.

Gerne stelle man sich an dieser Stelle einen glattrasierten Yuppi beim Bewerbungsgespräch
vor, der Tage zuvor zwischen den Spiegelschränken und Glastheken der
Innenstadt-Douglas-Filiale riechbar schlecht beraten wurde und nun mit der
Ausstrahlung eines UPS-Boten, der sowohl die Lieferung von Schwarzkopf als auch die
von Miracoli hat fallen lassen, vor seinem nun leider nicht-zukünftigen Chef steht.
Wird Convenience-Food und Shampoo überhaupt gleichzeitig geliefert? Und dann auch
noch von UPS? Eines ist jedoch glasklar: Douglas-Filialen tummeln sich immer
in Innenstädten und sind im Gegensatz zu Bäckern, Telefonzellen und Briefkästen
eigentlich nie in Vorstädten anzutreffen. Lassen sich die Vorstadtbäcker
eventuell ihre Duftartikel – zuvor telefonisch bestellt – per Post liefern? Oder per UPS?
Diese Fragen sind meines Wissens noch nicht ausgiebig genug von der Wissenschaft
untersucht worden.

Verfolgen wir aber nun wieder den Gedanken der seltsam stinkenden Duftserie: Man darf
ohne Einschränkung annehmen, daß solch eine Pflegeserie nicht als Kassenschlager
in die betriebswirtschaftliche Geschichte eines an Gewinnmaximierung
interessierten Großunternehmens eingehen würde. Besagter Geruch war also
ausfallend genug, mich an jenem Mittwoch Nachmittag aus meiner eigenen Wohnung
zu vertreiben.

Hätte mich zu dieser Zeit jemand angerufen, eventuell sogar aus einer
Vorstadt-Telefonzelle, hätte er nur meine Abwesenheit feststellen können.
Mich hat aber niemand angerufen und wenn doch, tat er es zu einem späteren
Zeitpunkt nicht erneut. Möglich ist also, daß es eine ganze Menge erboster
Menschen gibt, die jetzt wutschnaubend zuhause sitzen, weil ich an jenem
Mittwoch nicht telefonisch erreichbar war, sondern die Frechheit besessen habe, nicht
anwesend zu sein. Mit diesem mich wegen meines Fehlverhaltens lünchen
wollenden Pöbel, der an jeder Straßenecke mit Mistgabeln und Fackeln auf mich
warten könnte, muß ich halt zukünftig leben. Und dies alles nur, weil ich zu
besagtem Zeitpunkt nur psychisch bei meinem Telefon anwesend war, mich jedoch
physisch auf der Autobahn Richtung Koblenz befand.

Ein probates Mittel scheint es ja heutzutage zu sein, sich ein Handy zuzulegen. Ich lebe
jedoch lieber mit dem konservativ-romantischen Gedanken, an der nächsten
Straßenecke mit einer Mistgabel erstochen zu werden. Komische Menschen gibt es,
die sich nur deshalb ein Handy kaufen, weil sie sich einbilden, ansonsten in
Koblenz von einem nach Shampoo und Käse riechenden Yuppi auf offener Straße
erstochen zu werden.

Verrückte Welt!

Veröffentlicht unter kai