Presseerklärung der Kinderfresser-Redaktion:
Heute, in der Nacht von Mo., den 10.12.2012 auf Di., den 11.12.2012, sahen wir uns gezwungen, unseren Datenautobahnservice unter der Adresse „facebook.com“ abzuschalten. Was als reines Spaßprojekt und Satire begonnen hat, wuchs uns langsam über den Kopf. „Wir konnten doch nicht ahnen, dass die Leute den Quatsch wirklich ernst nehmen“, so der CEO unseres reichweitenstarken Webmagazins, „aber jetzt ist Schluß, die ständigen Verstöße gegen das Persönlichkeitsrecht und die guten Sitten gehen selbst uns zu weit“.
Zur Löschung der Inhalte, die die gefoppten Nutzer teils über Jahre Tag für Tag in das Datensilo „facebook“ einpflegten stellt der Verantwortliche lapidar aber treffend fest: „Es ist für alle Beteiligten besser, wenn diese Daten für immer in der Versenkung verschwinden.“
Wir entschuldigen uns bei allen Nutzern, die das reine Satireprojekt „facebook“ für bare Münze hielten. Aber: Selbst Schuld.
Für eine evtl. ungewöhnlich nach oben ausschlagende Geburtenziffer im Herbst 2013 übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.